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position fuss kurven-aussenseite auf der renne ...


dslr

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hallo ihr racetrack-experten ...

hätte da eine frage an euch gurus der kurvenwetzerei. ich bin dran, meine haltung zu optimieren. nun ist mir aufgefallen, dass die profis bei der raste an der kurvenaussenseite den fuss nicht auf der raste haben wie ich das mache, sondern am absatz eingehängt haben.

kann mir jemand den genauen grund für diese haltung angeben?, kann man so besser den druck auf die äussere raste aufbauen oder besser am bike "einhängen"?

hier ein bild von meiner wenigkeit ...

34763314.jpg

und so, wie's sein sollte ....

caseystonerdonington05.jpg

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hallo ihr racetrack-experten ...

hätte da eine frage an euch gurus der kurvenwetzerei.

Ok, ist zwar nicht wirklich an mich gerichtet aber mach das so wie du das beste Gefühl hast. ;)

Du sollst ja primär auf die äußeren Raste Druck geben und das musst du machen, wie es deinen Gräten am besten passt.

Wenn du den Oberkörper richtig in die Kurve streckst, steht der Fuß automatisch anders, wirste sehen !

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Ich glaube, dass das persönliche Vorlieben sind. Ich selbst habe zum Beispiel den Fuss so weit wie möglich hinten auf der Raste sowie sehr weit nach außen gespreizt. (das hat den Nachteil, meine Stiefel sind sehr schnell kaputt!

Wenn ich genau darüber nachdenke, stehe ich lediglich nur mit den Zehenspitzen auf der Raste.

Gruß

Dr. House

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Wer hat dir die Märchen vom Druck auf die äußere Raste erzählt??

Wie soll das eigentlich funktionieren??

Druck baut einzig dein Bein am Tank auf!! Damit steuerst du das ganze Gerät über'n Ring.

Das ist das Soll, wie der Istzustand ist, steht woanners.  (feigling)

Ich mache das bewusst hauptsächlich beim Rutscher abfangen, bzw. wenn ich aus der Kurve aufrichte.

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@ducenrico: der istructor beim letzten training ;)

.. ich fahr auf den zehenspitzen beidseitig, weil es mir schneller erlaubt, bei einer kurvenkombination die seite zu wechseln ... aber wenns einen guten grund gibt, den fuss an der aussenseite an der raste einzuhängen, dann mach ich das gerne :)

@lokutus: war an alle gerichtet, die mir weiterhelfen können .. das mit der öberkörperhaltung weiss ich, da muss ich noch ein wenig agressiver werden .. aber hey, erst der 2. rennstreckenanlass ;) bin in meinem rookie-jahr :)

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kann mir jemand den genauen grund für diese haltung angeben?, kann man so besser den druck auf die äussere raste aufbauen oder besser am bike "einhängen"?

...

Der erste Teil deines Postings gilt auch nicht für mich - die Frage versuch ich mal aus meiner Erfahrung heraus zu beantworten...

Hab früher auch ne ähnliche Position wie du auf den Rasten gehabt. Ging auf die Zehenschleifer und ich fühlte mich auch nicht wirklich sehr stabil am Bike umso "schneller" ich wurde. Deswegen hab ich eben begonnen auch auf Hinweis von Powerslide den kurveninneren Fuß bzw den Ballen als ganzes auf die Raste zu stellen und nähest möglich am Rahmen damit zu sein. Um einfach mehr Schräglagenfreiheit zu bekommen. Durch diese Veränderung wurde es für mich immer unstabiler mit der Zehenspitze auf der Außenraste also hab ich dann begonnen mit dem Stiefel einzuhacken und das äußere Knie bewusst gegen den Tank zu pressen. Sozusagen ne Spannung zwischen Außenraste und Außenknie am Tank aufzubauen. Dadurch hab ich vom Gefühl die kurveninnere Seite entlastet und tue mir dadurch auch leichter den ganzen Körper Richtung Innenkerb zu verschieben. Bei ner Rechtskurve halt ich mich mit dem linken Fuß fest und bei ner Links mit dem rechten. Umso weniger Druck ich innen hab umso leichter tu ich mich mit der Kurve bzw umso mehr kann ich meinen Schwerpunkt nach innen verlagern und dadurch die Kurve aufrechter - mit weniger Schräglage durchfahren. Den Tipp Druck auf die Außenraste zu machen hab ich auf schön öfter gehört damit kann ich aber nix anfangen - da bin ich zu blöd das umzusetzen. Ich Drück nicht ich Hake ein.

ka ob das jetzt verständlich war  :S

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@mucki: danke, dass du dir soviel zeit genommen hast ... jepp, war verständlich .. leuchtet mir ein, dass es möglich sein sollte, so mehr "halt" auf der aussenseite aufzubauen ... wer bein nächsten mal versuchen, wie sich das anfühlt ;)

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Wer hat dir die Märchen vom Druck auf die äußere Raste erzählt?? Wie soll das eigentlich funktionieren??

Das ist das gleiche Prinzip wie bei der Haltung wenn man Super-Moto-typisch auf'm Mopped sitzt, wenn's durch die Kurve geht. Wenn man das macht hat man etwas mehr Gefühl für's Mopped, wenn der Hinterreifen weggeht. Geht bei mir jedenfalls so. Ich bemühe mich keinen Druck auf die Kurven-innere Raste zu bringen... nur mit dem äusseren Bein "dranhängen". Ob dass nun professionell/fortgeschritten ist oder nicht... keine Ahnung... es fühlt sich für mich einfach besser an.

Gruß...

MacSlow

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Ich habe bei mir das Gefühl (leider noch nie Rennstrecke), dass ich erstens besseren Halt auf dem Motorrad mit dem kurvenäusseren Bein habe, und das ausserdem man weiter vorne, über dem Vorderrad sitzt, wenn man die Hacke aufstellt und das Motorrad (bei mir eine 1098) leichter einlenkt und man mehr Gefühl fürs Vorderrad hat. Bin auch recht gross (1,93m) und würde sonst garnicht vernünftig aufs Mopped passen.

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Hi Alain.

Dafür, dass Du in Calafat zum ersten Mal auf der Rennstrecke unterwegs warst, sah das schon sehr gut aus und Dein Speed war echt nicht schlecht! Das sah´bei mir beim ersten Mal leider bei Weitem nicht so gut aus.  (wasntme)

Das Video, das ich von Dir gemacht habe, bekommst Du noch, versprochen, hab's nicht vergessen.  ;)

Zu Deiner Frage: Diese Geschichte mit dem Druck auf die kurvenäußere Fußraste habe ich zum ersten Mal vor Jahren, von den Kommentatoren bei der MOTOGP gehört. Meine persönliche Meinung zu dem Thema ist die, dass Du Dich wohl fühlen solltest und dass es bei uns sicher nicht auf die Nuancen ankommt, wie bei den Profis. Wenn Du Dich wohler fühlst, drück´halt auf die Raste, wenn Du Dich dazu "verbiegen" musst und dadurch vielleicht sogar die Linie versaust oder Dir die Konzentration auf Wichtigeres verloren geht, dann lass´es halt sein. Ich persönlich drücke da auch ein wenig drauf, aber nicht, weil ich denke, dass es irgend eine positive Wirkung hat, sondern einzig und allein, weil das automatisch passiert, wenn ich versuche einen vernünftigen Knieschluss am Tank zu finden, um wie der Enno schon schrieb, die Schräglage mit dem Oberschenkel am Tank zu steuern. Da mir das wegen der Tankform der Ducati nicht ganz so gut gelingt (will sagen, dass ich nicht so viel Oberschenkelfläche an den Tank bringe), wie bei anderen Moppeds, die einen runderen oder bauchigeren Tank haben, drücke ich eher unterbewußt die äußere Mauke auf die Raste.

Und die Sache mit Deinem Instruktor auf dem letzten Renntraining. Unabhängig von der Aussage des Instruktors jetzt und ohne seine Kompetenz anzuzweifeln, sondern rein allgemein gesprochen: Ich kann Dir nur sagen, wie ich das sehe. Jeder Instruktor erzählt Dir was anderes, weil jeder anders ist, anders fährt, einen anderen Stil hat, mehr oder weniger Talent hat, dem Teilnehmer etwas zu vermitteln und mehr oder weniger die Gabe hat, überhaupt zu erkennen, wo die Probleme oder Fehler des Teilnehmers liegen. Das ist auch ganz normal. Und was auch klar ist, die (ich sage mal "Qualitätsunterschiede") bei den Instruktoren der verschiedenen Veranstalter, oder nenne es Kompetenz oder Fähigkeit oder wie auch immer, weicht schon auch voneinander ab. Bei manchen Veranstaltern habe ich schon das Gefühl gehabt, dass die gar kein Interesse oder eben nicht die Fähigkeit haben, etwas zu vermitteln. Es reicht eben nicht aus, schnell Motorrad fahren zu können, um sich "Instruktor" auf den Kombi schreiben zu können. Da gehört viel mehr dazu! Daher habe ich mir bei einem speziellen Veranstalter zwei Instruktoren raus gesucht, die (wie ich finde) sehr ähnlich sind, was den Stil und die Linienwahl anbelangt und auch vermitteln können, was ich anders machen soll. Okay, ich kann es nicht immer so umsetzen, wie ich möchte, aber dafür kann der Instruktor nix, das liegt an mir. Von den Beiden lasse ich mir immer alles zeigen. Fahre ich mal mit einem anderen Veranstalter, nehme ich mir die Instruktoren nur, wenn ich die Strecken nicht kenne oder wenn mir was an einer Stelle gar nicht gelingen will. Ich habe die Erfahrung gemacht (aber das muss jeder für sich selbst entscheiden!) dass mich viele verschiedene Instruktoren nur durcheinander bringen.

Und letztendlich: Klar möchte man sich weiter entwickeln und dazu gehört es schneller zu werden und den Stil zu perfektionieren. Aber zuviel Ehrgeiz und Kopfkino kann den Spaß verderben. Rennfahrer werden wir sicher alle nie werden, wir bekommen auch kein Geld dafür und der Spaß steht im Vordergrund, die Geschwindigkeit ist zweitrangig, kommt in aller Regel von selbst und wenn nicht, ist es auch egal, solange man Spaß hat!

Viele Grüße, René.

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Hi René!

Danke für deine ausführlichen Zeilen & natürlich für dein Lob! Vom Grand Master of Calafat geht das runter wie Butter ;) Wenn du das Video versendest, dann sende bitte auch deine Aufzeichnung von vorne .. so dass ich das Set habe .. das wär cool :)

Du hast mich ja kennengelernt und ich bin nicht der verbissene Racer, Zeiten interessieren mich nicht und ich bin eher die Fashiontusse auf dem Bike. Muss gut aussehen und sich gut anfühlen ;) Ich hab einfach gemerkt, dass die "schnellen" Jungs, seien es die boys von der Moto GP oder die Schnellen am Anneau du Rhin (AdR) hacken alle die Füsse an der Raste ein und haben nich die Zehenspitzen auf der Raste wie ich. Mir ist einfach wichtig, mir keine falschen Haltungen anzueignen, die ich mir dann mühsam abgewöhnen muss ... ;)

Ich bin dir noch eine Antwort schuldig. Der AdR ist noch ein fetziger Kurs, vergleichbar mit Calafat .. aus der Box raus, scharf rechts, dann eine langezogene links (pass dort auf, da hats 2 Streetfighter erwischt) runter zu einer 180 Grad kurve nach links im 2ten, da kannst du geil das knie schleifen lassen kurz gas geben um dann eine 170 Grad nach rechts zu haben .. dann scharf beschleunigen und durch lang gezogene bögen durchbrausen .. schade nur, wenn du dort schleicher hast .. bei der anschliessenden 180 grad kurve auf die gegengerade drauf achten, spitz zu fahren und die kurve nicht zu rund zu fahren, so dass du möglichst bald auf die gegengerade raufballern kannst .. etwa gleich lang wie Calafat (also ca. 250 auf der Uhr) Am Ende dann eine langezogene rechts, die du mit 180-200 auf zug fahren kannst, je nach mut ...

macht spass die strecke und ist für unsere 848er einfach nur geil ... würd mich riesig freuen, wenn wir bald mal wieder gemeinsam gummi vernichten gehen können!

gruss!

alain

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Grand Master of Calafat? Verwechselst Du mich? Ich war der mit der orangenen 848!  :D

Grand Master of Calafat, sag´das mal dem Clark. Der nannte mich nur Kiesbett!  (blush)

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