getalot Geschrieben 19. Oktober 2013 Teilen Geschrieben 19. Oktober 2013 Hi Freunde, hab da mal ne Frage. Wenn die die Maschine kalt ist muss ich den Kupplungshebel immer komplett durchziehen, damit die Kupplung richtig trennt. :'( Nach ein paar Minuten ist das weg und bleibt weg bis zum nächsten Tag. Hab inzwischen schon zig mal entlüftet, aber das Prob kommt immer wieder. Meiner Meinung nach ist das Problem erst aufgetreten, seit ich einen STM-Kupplungsnehmerzylinder eingebaut habe. (ne STM-AHK ist auch drin, hat ja aber nicht direkt was mit dem Hydraulikkreislauf zu tun!?) Es pisst aber nirgends raus und der Flüssigkeitsstand ist allem Anschein nach auch i.O. Hat jemand ne Idee? (sweat) Link zu diesem Kommentar
Agustel Geschrieben 19. Oktober 2013 Teilen Geschrieben 19. Oktober 2013 Hast die AHK zum gleichen Zeitpunkt wie den Nehmerzylinder getauscht? Ne frische Kupplung trennt nach meiner Erfahrung immer etwas schlechter als ne eingeschliffene. Außerdem kommen da noch ein paar Faktoren für den kalten Motor hinzu. Z.B dickeres Öl und eine kürzere Schubstange. Für sich allein alles minimale Faktoren aber zusammengerechnet..... Wer kennt das nicht > neue Kupplung und der Leerlauf geht nicht ordentlich rein ? Vielleicht hat der Hersteller deines Nehmerzylinders auch verringerte Hebelkraft versprochen? Sowas geht immer auf Kosten des Hubes weil der Kolbendurchmesser vergrößert ist und demzufolge der Kolben schon eher mit der oben gepumpten Flüssigkeitsmenge gefüllt ist. Gruß Link zu diesem Kommentar
getalot Geschrieben 19. Oktober 2013 Autor Teilen Geschrieben 19. Oktober 2013 Hi Augustel, Danke für die schnelle Antwort. Ja die AHK wurde zusammen mit dem Nehmerzylinder verbaut. Und der Grund war auch eine geringeren Kraftaufwand. Alles in allem nur Kleinigkeiten, war aber halt vorher nicht so und dann stört so was. Link zu diesem Kommentar
dslr Geschrieben 23. Oktober 2013 Teilen Geschrieben 23. Oktober 2013 und eines musst du auch bedenken ... durch den neuen Zylinder hast du an der Kupplung auch weniger Hub, darum brauchst du auch weniger Kraft, da das Übersetzungsverhältnis geändert wurde .... Also Hebel so weit nach aussen stellen wie für deine Hand angenehm, dann haste ein bisschen mehr Hub und bessere Trennung Link zu diesem Kommentar
Michael Geschrieben 23. Oktober 2013 Teilen Geschrieben 23. Oktober 2013 Ganz genau. Weniger Handkraft wird durch weniger Weg an der Kupplungsstange erkauft. Link zu diesem Kommentar
getalot Geschrieben 23. Oktober 2013 Autor Teilen Geschrieben 23. Oktober 2013 In dem Fall lieber weniger Handkraft. Mit den Nebenwirkungen kann ich leben (ist ja nur die ersten Minuten) Link zu diesem Kommentar
ktwkor Geschrieben 23. Oktober 2013 Teilen Geschrieben 23. Oktober 2013 viele werden es wissen, aber vielleicht hilfts ja doch jemand. die normale Einstellungsschraube am Kupplungs bzw. Bremshebel ist nicht die einzige Möglichkeit den druckpunkt zu verstellen. direkt am Hebel gibts den kleinen Zylinder in dem der Stift ist, der auf den eigentlichen Kolben der bremse drückt. dieser Zylinder ist in den Hebel sanft eingepresst. der Stift ist in diesem Zylinder verschraubt und hat einen sechskannt um ihn verstellen zu können. aber Achtung! auf der Stirnseite des Zylinders ist eine 1.5 Nabe die den Stift sichert. aufgrund des Hebels, hat das drehen des Stiftes sehr grosseAuswirkung auf den druckpunkt. damit kann man aber den druckpunkt so verstellen, dass die normale einstellungsmöglichkeit in einem optimalen Bereich arbeitet. @klausi (ipad) ciao robert Link zu diesem Kommentar
lunschi Geschrieben 23. Oktober 2013 Teilen Geschrieben 23. Oktober 2013 @Robert (& all) Aufgemerkt, wenn an der Einstellschraube für den Druckpunkt rumgedreht wird! Dabei muss sichergestellt werden, dass die Schnüffelbohrung im Zylinder noch offen ist, sonst fängt die Kupplung bei wärmer werdendem Motor zu rutschen an! Diese Einstellschraube muss so eingestellt werden, das im Flüssigkeitsbehälter (Deckel dazu am besten abschrauben) beim Betätigen des Hebels immer noch zuerst ein kleines bisschen Flüssigkeit hochgepumpt wird, bevor der Druckaufbau im Nehmerzylinder beginnt. Das sieht man daran, dass es im Behälter ganz leicht und kurz sprudelt (bzw. die Oberfläche leicht hoch kommt). Immer drauf achten, sonst ist der Liegenbleiber bzw. die verbrannte Kupplung vorprogrammiert! Dasselbe gilt auch für die Bremspumpe - auch hier muss es erst noch ein wenig im Behälter sprudeln wenn der Hebel durchgezogen wird. Sonst geht die Bremse zu und man bleibt stehen... Gruss Kai Link zu diesem Kommentar
ktwkor Geschrieben 23. Oktober 2013 Teilen Geschrieben 23. Oktober 2013 @lunschi danke für Vervollständigung ! vollkommen richtig! ciao robert Link zu diesem Kommentar
getalot Geschrieben 23. Oktober 2013 Autor Teilen Geschrieben 23. Oktober 2013 Danke für die Info. werd ich mir mal anschauen (gaaanz vorsichtig) Link zu diesem Kommentar
dslr Geschrieben 28. Oktober 2013 Teilen Geschrieben 28. Oktober 2013 Danke für die Info. werd ich mir mal anschauen (gaaanz vorsichtig) lass es sein! erstens hat lunschi sehr gut die Gefahren aufgelistet, zweitens ändert sich nichts am Übersetzungsverhältnis zwischen Zylinder an der Pumpe und Zylinder an der Nehmerzylinder der Kupplung. Nix rumfummeln dort! Link zu diesem Kommentar
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