Klausi Geschrieben 15. März 2015 Geschrieben 15. März 2015 http://www.hornoxe.com/messer-vs-lithium-ionen-akku/
ducracingtom Geschrieben 15. März 2015 Geschrieben 15. März 2015 Oha, das geht ab...Darum schon manches Bike abgefackelt, wenn so n Teil defekt war...
steves duc Geschrieben 15. März 2015 Geschrieben 15. März 2015 Hallo, in Motorrädern werden Li-lonen-Becherzellen verwendet. Ihre Chemie unterscheidet sich etwas von den im Video abgebildeten Lithium-Polymer-Akkus - auch Lipo genannt. Li-lonen-Becherzellen sind mechanisch wesentlich unempfindlicher als die Lipos, die im Grunde aus einem Folienpack bestehen. Vor allen ist die Lade-Technik nicht so extrem anspruchsvoll, wie bei den Lipos. Dafür ist die Energiedichte nicht so günstig, wie bei den Lipos. Sie wiegen also etwas mehr. Die Lipos haben sich in den letzten Jahren deutlich weiter entwickelt. Sie sind mechanisch kaum noch zu beschädigen – mal von den blödsinnigen Nageltest abgesehen. Das liegt vor allen an dem bevorzugten Einsatzgebiet: Power-tools Die Ladetechnik ist auch günstiger und inzwischen sehr zuverlässig. Im Moped würde ich aber weder einen Lipo noch Li-Ionen Zellen einbauen. Lieber etwas Fitness und 5kg abspecken aber das muss jeder selber wissen. VG Stefan
Akinusha Geschrieben 16. März 2015 Geschrieben 16. März 2015 wie sieht es denn mit LiFePo4 Akkus aus? Sind die auch so empfindlich?
steves duc Geschrieben 16. März 2015 Geschrieben 16. März 2015 Hallo, ich muss mal etwas zurückrudern: Die LiFePo4 und die Lipos gehören zu den Lithium-Ionen-Akkus. Die LiFePo4 werden in unseren Mopeds eingesetzt und als Becherzellen in einer Stahlhülle angeboten. Es ist aber nicht nur diese harte „Verpackung“, sie sind auch chemisch nicht so „dicht“ wie die Lipos. Probleme können damit heute eigentlich nur beim Laden entstehen und da verhalten sich die LiFePo4 auch nicht so kritisch, wie zum Beispiel die Lipos. Bei Überladung werden die LiFePo4 zwar auch zerstört aber es kommt nur zur starken Erwärmung. Die Lipos können sich dabei hingegen so stark erhitzen, dass es zum Brand kommen kann. Das gleiche kann bei Kurzschlüssen und extremer Überlast erwartet werden, wo Lipos dann gerne mal abrauchen. Falls jemand aber unbedingt Lithum-Akkus einsetzen will, würde ich ihm ein modernes Ladegerät mit Einzelzellenüberwachung empfehlen. Wenn eine Zelle beschädigt ist, kann man das sehr genau und sehr frühzeitig an einem erhöhten Innenwiderstand und geringerer Spannung erkennen.
lunschi Geschrieben 16. März 2015 Geschrieben 16. März 2015 ...nachdem uns schon ein Standard-Yuasa-Bleiakku spektakulär um die Ohren geflogen ist und das Motorrad mehr oder weniger gründlich mit Säureflecken verziert hat sehe ich keinen so großen Unterschied zu LiFePo-Akkus. Es scheint auch gar nicht sooo selten vorzukommen das Bleiakkus platzen... Gruss Kai
MatthiasBepunkt Geschrieben 16. März 2015 Geschrieben 16. März 2015 http://www.hornoxe.com/messer-vs-lithium-ionen-akku/ Jetzt verstehe ich es warum die "Handy verboten" Schilder an der Tanke hängen (feuerwehr)
Trevor Philipps Geschrieben 20. März 2015 Geschrieben 20. März 2015 Und solche Brandbomben haben wir tagtäglich in unseren Hosentaschen, direkt neberm Beidl :AAE107:
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