Zum Inhalt springen

Wertverlust Racebike


ph4n7oM

Empfohlene Beiträge

Gibt es einen Daumenwert oder Anhaltspunkt, um den Wert eines Rennstreckenbikes festzustellen?
Aufgrund geringem Angebot ist es natürlich schwierig aufm Markt zu vergleichen.

Bin am Überlegen was ich für meine 1299 S noch bekommen könnte. 2016er Baujahr, knapp 7.500 km davon 2,5tkm Rennstrecke.

Zubehör ist halt viel Kleinkram als Schutz, Lithium Batterie, Spider Rastanlage und Termi D170 Komplettanlage inkl Mapping.

Hatte halt nen super kleinen Rutscher übers Vorderrad (40-50kmh) was mich nen Lenkeranschlag gekostet hat und paar Kratzer an der Verkleidung. Das wars aber auch schon.

Investiert hab ich insgesamt vllt 20-21t€ vor 2 Jahren.

Würd irgendwie gern nen Anhaltspunkt haben wie viel es mich quasi kostet jetzt schon zu wechseln oder die Maschine noch länger zu behalten und weitere Rennstreckenkilometer drauf zu fahren.

499A54FF-1B6D-477B-98FD-18886F67E9C9.jpeg

Link zu diesem Kommentar

Ich habe nur den Verkauf von einem Kollegen mitverfolgt,

hat eine sehr gute R1 mit viel Zubehör verkauft, er wollt zu beginn 16k€ aber mehr als 14k€ sind es nicht geworden.

In dieser Preisspanne würde ich auch dein Bike sehen.

Ich würde mir z.b. kein 20k€ Renngerät kaufen, da ein Kauf eines Rennstrecken Gerätes immer bisschen Risiko ist.

Link zu diesem Kommentar

Es kommt einfach drauf an was du da gebaut hast.

Für ein Straßenmotorrad mit Rennverkleidung und ohne Licht gibts nicht viel, wenn du ein ordentliches Rennmotorrad aufgebaut hast mit Investitionen in Fahrwerk, Felgen, Elektronik, Rennkabelbaum etc. gibt es mehr als für ein vergleichbares Straßenmotorrad.

Europaweit fahren schon recht viele Leute auf der Rennstrecke und zumindest die Hälfte davon gibt dafür sehr viel Geld aus. 

Link zu diesem Kommentar
vor 41 Minuten schrieb DonMoto71:

Europaweit fahren schon recht viele Leute auf der Rennstrecke und zumindest die Hälfte davon gibt dafür sehr viel Geld aus. 

Mir kommt vor als werden es immer weniger. 

Viele fahren 600er weil günstiger, die Leute die sich eine 1000er anschaffen, kaufen sich meist einen Japaner.

Ducati fahren mMn. nur mehr Liebhaber auf der Rennstrecke

Link zu diesem Kommentar

Kommt auf den Veranstalter an was man so sieht, zwischen FZR600 und V4R mit 2 Mechanikern existiert halt eine große Bandbreite.

Da außer dieses Jahr alle Termine immer komplett und frühzeitig ausgebucht sind schaut es nicht gerade nach einem Rückgang aus.

Investiert wird in alles mögliche, ich hab schon 20.000€ in meine 999 gesteckt und bin noch lange nicht fertig 😄

Link zu diesem Kommentar
vor 3 Stunden schrieb Colorblind:

Wenn das „Racebike“ - wann spricht man eigentlich von nem Racebike - sturzfrei (soll ja vorkommen) ist, dann sehe ich keinen größeren Abschlag. 

...kommt sicher vor ist aber doch (wenn es nicht gerade ein sehr junges Motorrad ist) wohl eher die Ausnahme. Und entsprechend sind dann auch die Erwartungen der Käufer. Ich denke die meisten Race-Bikes die nicht völlig runtergerockt sind werden wieder auf Strasse zurückgerüstet und dann als Strassenbikes ("nur Landstrasse, immer 30 km warmgefahren, ischwör") verkauft.

Kai

Link zu diesem Kommentar

Also wenn du Sie verkaufen willst würde ich dir empfehlen Sie wieder komplett auf Straße zurückzubauen. So bekommst du wohl noch am meisten... ist ja normal auch keine große Sache sofern du alle Originalteile hast. Die Rennstreckenteile dann seperat verkaufen. Das ganze geht aber nur, wenn der Anschlag reperariert ist, sonst gibt dir kein nromaler TÜV einen Stempel!

Link zu diesem Kommentar
Am 22.10.2020 um 22:13 schrieb DuK:

Ist der Lenkanschlag wieder ok ? Sonst wird das nichts mit Strasse.

Wieso?

Ich denke das ein Racebike schon mal Abstriche wegen der Belastung machen muß! 2500 km RS!!! Und bei Investition und Umbauten ist es wie mit Straßenbikes auch, wenig potential zum Werterhalt.

Ohne komplette Motorrevision würde ich die Kiste nie im Leben kaufen!

Ich habe mir letztes Jahr ne 750 Gixxer angeschaut.

Top umgebaut, 2 Rennverkleidungen, alle Originalteile dabei, 1700,-!

Link zu diesem Kommentar

An sich macht es keinen Sinn das Bike zu verkaufen. Für das Zubehör (da ist ja nichts besonderes dran, sorry) bekommst du verbaut an sich kaum was. Das Bike an sich durch Sturz und Rennstrecke ca. 20% unter Strassenmaschine.

Der Markt für Ducati V2 ist meines Erachtens überschaubar. Wenn du jetzt nicht als nächstes zu einer anderen Marke wechseln willst oder eine V4, dann fahr die Kiste weiter. 

Link zu diesem Kommentar
vor 14 Stunden schrieb DonMoto71:

Kommt auf den Veranstalter an was man so sieht, zwischen FZR600 und V4R mit 2 Mechanikern existiert halt eine große Bandbreite.

Da außer dieses Jahr alle Termine immer komplett und frühzeitig ausgebucht sind schaut es nicht gerade nach einem Rückgang aus.

Investiert wird in alles mögliche, ich hab schon 20.000€ in meine 999 gesteckt und bin noch lange nicht fertig 😄

Stimmt schon, aber die V4R Kollegen mit 2 Mechanikern kaufen sich das Ding sowieso neu.

Ich hab die Beobachtung oder zumindest das Gefühl schon ein paar Saisonen. Ein paar Veranstalter sind weg vom Fenster, der Rest teilt sich auf. 

 

Sonst bin ich da bei @9to10, beim Verkauf als Racebike musst du mit einem größerem Wertverlust rechnen. Für die Straße bekommst du sie ohne Lenkeranschlag, mit Sturz und verkratzer Verkleidung denk ich gar nicht verkauft, außer du lässt extrem Federn beim Preis (ich selbst würde sie zB. für die Straßennutzung gar nicht kaufen)

Link zu diesem Kommentar
vor 11 Stunden schrieb lunschi:

Ich denke die meisten Race-Bikes die nicht völlig runtergerockt sind werden wieder auf Strasse zurückgerüstet und dann als Strassenbikes ("nur Landstrasse, immer 30 km warmgefahren, ischwör") verkauft.

Das ist ja unanständig 😇🤣

Klar! Würde auch immer zurück rüsten und die Teile einzeln verkaufen. Einzeln kriegt man für die Teile wenigstens noch bisschen was und der Markt für ein Straßenmotorrad ist viel größer.

Link zu diesem Kommentar

Für rd. 15,5 k gibt's ein Straßenmoped mit weniger Km vom Händler.
Würde ich das kaufen

  • könnte ich die Originalteile verkaufen
  • würde ich vorerst auch keine Revision des Motors machen
  • unfallfrei
  • TÜV
  • Gewährleistung

Deine 1299S:

  • Renn-Moped:   -1.500,- (anteilig f. Revision)
  • ohne Originalteile: -1.500,-
  • Lenkanschlag (kein TÜV): -1.500,-
  • keine Gewährleistung: -500,-
  • Zubehör: +1.500,- 

12 k €

Auch wenn sich das krass anhört, aber auf viel mehr komme ich da leider nicht. 
Als Käufer wäre das meine Verhandlungsbasis.
Details wie Service können den Preis natürlich noch beeinflussen - in beide Richtungen. 

Link zu diesem Kommentar
vor 3 Minuten schrieb fözzi:

Für rd. 15,5 k gibt's ein Straßenmoped mit weniger Km vom Händler.
Würde ich das kaufen

  • könnte ich die Originalteile verkaufen
  • würde ich vorerst auch keine Revision des Motors machen
  • unfallfrei
  • TÜV
  • Gewährleistung

Deine 1299S:

  • Renn-Moped:   -1.500,- (anteilig f. Revision)
  • ohne Originalteile: -1.500,-
  • Lenkanschlag (kein TÜV): -1.500,-
  • keine Gewährleistung: -500,-
  • Zubehör: +1.500,- 

12 k €

Auch wenn sich das krass anhört, aber auf viel mehr komme ich da leider nicht. 
Als Käufer wäre das meine Verhandlungsbasis.
Details wie Service können den Preis natürlich noch beeinflussen - in beide Richtungen. 

Lenkanschlag 1,5k€ 😳 Die untere Gabelbrücke kostet neu doch "nur" 500€ :D

Link zu diesem Kommentar
vor 1 Minute schrieb MusterMax:

Lenkanschlag 1,5k€ 😳 Die untere Gabelbrücke kostet neu doch "nur" 500€ :D

Schon klar. 
Aber es muss halt auch gemacht werden. 
Und als Käufer würde ich die Werkstattleistung inkl. allem mit einpreisen.

Man kann diese "Angriffsfläche" ja leicht eliminieren, indem man das Teil selbst tauscht.

Link zu diesem Kommentar
vor 6 Stunden schrieb MusterMax:

Lenkanschlag 1,5k€ 😳 Die untere Gabelbrücke kostet neu doch "nur" 500€ :D

Reparatur kost 150€! Ausserdem brauchst den nicht wie ich bereits oben erwähnte!

vor 9 Stunden schrieb Desmo Topschi:

Ich war ohne beim TÜV.

R&G Anschlag-gummies dran und fertig. Es muß "ein" haltbarer Anschlag da sein, nicht "der" Anschlag!

 

Link zu diesem Kommentar

Kann man als Besitzer natürlich so machen. 
Hätte man wohl besser schon vorher so gemacht. 
Aber hinterher ... 

Würde ich als Käufer trotzdem voll einpreisen. 
Ganz „normaler“ Mangel.

Ändert nichts an der Tatsache, dass ein Verkauf wohl nur mit großen Schmerzen möglich wäre.

‘mal gefragt, was bei einer Inzahlungnahme ginge?

 

Link zu diesem Kommentar

Auch wenn ich die Rechnung von oben nicht ganz nachvollziehen kann, bleibt dann noch die Nos-Methode und das Mopped in Einzelteilen zu verkaufen. Dauert zwar ein bisschen, bringt aber in jedem Fall mehr als die genannten 12k.

Trotzdem: Auch der Händler gibt Dir für ein Racebike keine Gewährleistung und selbst wenn, dann nur 1Jahr. Ja, ich weiß muss man ihm ja nicht sagen, aber blöd sind die auch nicht. Muss nur irgendwo ein Gummipoppel in der Verkleidung hängen. Die Revision müsstest Du auch bei nem Händlerkauf einpreisen, denn das würdest Du ja auch dann nach X Kilometern vorbeugend machen. Wie und wo der Vorbesitzer unterwegs war ist auch bei nem Händlerkauf schwer einzuschätzen. Es sind ja auch Leute hier, die einen Motorschaden auf der Landstraße hatten. 

Mit 1500 für Zubehör kommt man auch nicht weit wenn ich an sinnvolles Zubehör für ein richtiges Racebike denke (Kühler, Federbein und Gabel abstimmen oder mit Cartridge ausstatten, Bremsscheiben, Protektoren, Rennverkleidung) und da rede ich noch nicht mal von Sachen die man haben könnte. 

Ach, hatte ich schon erwähnt, dass ich meine Pani verkaufen will.

Link zu diesem Kommentar
  • 3 Wochen später...
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wenn du dich hier anmeldest hast du die Datenschutzerklärung und die Foren Regeln gelesen! Du versicherst damit dich auch an diese zu halten!