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Unfallversicherung für den Track?


uwemutz

Empfohlene Beiträge

vor 8 Minuten schrieb uwemutz:

Hi zusammen,

mich würde Eure Meinung und Eure Erfahrung interessieren: hat jemand von Euch eine spezielle Unfallversicherung für's Fahren am Track abgeschlossen und wenn ja, welche? Mir geht's darum, wie ich abgesichert bin, wenn mir am Track etwas passiert (mit/ohne Fremdverschulden).

Ciao

Uwe

 

Es gibt eigentlich bei vielen Versicherern auch die Möglichkeit den Unfallschutz auch auf Rennstrecke zu erweitern. (Natürlich gegen eine Mehrprämie). Am Besten bei der bestehenden Versicherung einmal unverbindlich nachfragen.

 

Bei manchen Veranstaltern gibt es da aber auch die Möglichkeit eben für die Events sich abzusichern. Da sind aber meistens nur Minisummen und auch nur das Allernotwendigste mitversichert (Unfallkosten, DI etc.)

 

Ein wenig kenn ich mich da aus.......

 

Schöne Grüße vom DOC Wien ;)

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vor 1 Stunde schrieb AustroDuc:

Es gibt eigentlich bei vielen Versicherern auch die Möglichkeit den Unfallschutz auch auf Rennstrecke zu erweitern. (Natürlich gegen eine Mehrprämie). Am Besten bei der bestehenden Versicherung einmal unverbindlich nachfragen.

Ja, das ist grade der Punkt, an dem ich stehe: mein VS-Vertreter meint, ich soll das unbedingt machen. Mehrpreis etwa 35,- pro Monat. Ist nichts, wenn einem etwas passiert, aber doch nicht wenig im Jahr. 🙂

Hast Du eine Versicherung hierfür?

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Normalerweise  beträgt der Aufschlag je nach Versicherung zwischen 80 und 150% . (Von der Grundprämie ausgehend. Kommt immer auf die jeweilige Gesellschaft an.

 

Ich decke meine Kunden eigentlich immer bei deren Stammversicherer ein, da passt es meisten. Das Einzelrisiko will sich kaum eine Versicherung antuen.

Gibt immer wieder mal einen Spezialversicherer , aber die meisten sind nach 2 Jahren weg. Kaum Prämie und dann ein schlimmerer Fall ist das meist nicht kostendeckend.

 

Klar 35€/Monat sind kein Pappenstiel, aber ins Bike werden Tausende an € investiert.....oder man raucht.....ich glaub das fällt nicht ins Gewicht.

 

Alternativ einen 2ten Unfallvertrag mit reduzierten Summen und in dem das Risiko absichern. Auch kein Problem.

 

Soll aber deutsche Anbieter geben, da bin ich aber ehrlich gesagt nicht bewandert ob man als Österreicher abschließen kann. Meist günstiger da deutscher Markt natürlich größer.

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vor einer Stunde schrieb AustroDuc:

Was mir bei den meisten Anbietern auffällt: Unfallkosten nicht dabei bzw. Ausgeschlossen. Gerade die braucht man dann...

 

Generali ist z.b. eine gute Adresse., Wiener Städtische, Helvetia ( wenn Faktoren stimmen).

Fein, dann werde ich (nachdem ich auch bei der Generali bin) mal meinen Versicherungsvertreter befragen. Spannend, dass die Werte soweit auseinandergehen: 14,- bei @Voya, 35,- laut meinem VS-Vertreter. Jetzt bin ich mal gespannt!

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  • 5 Monate später...

Bin gerade auch dabei eine Unfallversicherung abzuschliessen. Mit mopped auf die Rennstrecke, Kitesurfen etc. ist man ja doch mit einem größeren Risiko behaftet.
Angenommen die Versicherung zahlt alles und auch Rennen sind inkludiert. Man kann jetzt aber jeden Wert einzeln einstellen also:

  • Invaliditätsleistung (40.000-80.000€)
  • Vollinvalidität (Progression 300-500%) (120.000-400.000€)
  • Unfall-Rente (400-800€)
  • Leistung bei Knoschenbrüchen und Bänderrissen (500-1.500€)
  • Umbau- und Umschulungsmaßnahmen (5.000-20.000€)
  • Kosten kosmetische OPs (75.000-100.000€)
  • Sofortleistung bei Schwerverletzungen (10.000-20.000€)
  • Bergungskosten (75.000-100.000€)
  • Rehabilitations- und Fitnessmaßnahmen (5.000-20.000€)

Kosten wären hier 150-380€. Also schon ein größerer Unterschied.

Mich würde mal interessieren was ihr als wichtiger erachtet bzw. was man höher ansiedeln sollte.
Ich halte z.B. die Unfall-Rente als nicht ganz unerheblich. Natürlich hängt das alles auch von persönlichen Dingen ab, wie anderweitige Altersvorsorge, Job etc.

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Ich habe mich nun entschlossen, jeweils Ein- oder Mehrtagesversicherungen (über sportvers.de) abzuschließen. Der Veranstalter meiner Wahl (Fiala) bietet das für jeden Track Day zu einem Preis von 15,- an (Versicherungssumme 100.000,-) - das finde ich fair und die Leistungen von sportvers.de sind ok.

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vor 31 Minuten schrieb uwemutz:

Ich habe mich nun entschlossen, jeweils Ein- oder Mehrtagesversicherungen (über sportvers.de) abzuschließen. Der Veranstalter meiner Wahl (Fiala) bietet das für jeden Track Day zu einem Preis von 15,- an (Versicherungssumme 100.000,-) - das finde ich fair und die Leistungen von sportvers.de sind ok.

Sicher auch okay, aber ich will etwas das 24/7 aktiv ist und auch für meine Hausstrecke gilt :D

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  • 9 Monate später...
  • 2 Wochen später...
Am 16.2.2022 um 08:57 schrieb LAW214:

Hi zusammen, würde meine v4S nur noch für die Rennstrecke nutzen wollen. Die ist jedoch noch normal versichert und angemeldet. 
wie habt ihr es aktuell gelöst? Gibts da paar Updates/neue Erfahrungen zu? 
lG, Lukas 
 

Bist du noch beim Thema Unfallversicherung oder Kfz-Versicherung?

Teilkasko zwecks Diebstahlschutz für nen Rennstreckenbike habe ich aufgegeben. Man findet so gut wie keine Versicherung die so ein Bike versichert und wenn dann passen die Bedingungen und Konditionen nicht für mich überein: Stichwort - Diebstahl zählt nur wenn es tatsächlich abgeschlossen steht (z.B. am Track in einer abgeschlossenen Box oder einem abgeschlossenen Anhänger) - am Track steh ich jedoch meist lieber im Fahrerlager außerhalb Box und einen abschließbaren festen Anhänger habe ich auch nicht. Die Fläche der Rennstrecke zählt als privates Grundstück und fällt dann somit wieder raus. Aber wer sollte schon eine V4S klauen wollen 😃
Ich habe mich jetzt für eine andere Lösung entschieden und mein Bike mit nem Diebstahl GPS ausgestattet. Hier bekomm ich auch direkt Meldung, sobald es Erschütterungen gibt etc. Zusätzlich wird es in der heimischen Garage noch angeschlossen und gut.

Meine Unfallversicherung inkl. Rennstrecke habe ich bei der Allianz, kostet mich ca. 25€ pro Monat - hängt aber natürlich von den vereinbarten Anforderungen ab.

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