Manu_NDS Geschrieben 29. August 2022 Teilen Geschrieben 29. August 2022 Guten Morgen allerseits 🙂 In meinem Vorstellungsthread habe ich es ja schon angedroht, dass ich nochmal etwas genauer hinsichtlich der Panigale V4 nachfragen werde :) Generell bin ich eine 2022er V4 "S" beim hiesigen Händler probe gefahren um mal zu gucken, ob ich mit meinem 1,86m überhaupt drauf passe und war echt beeindruckt. Das Mopped gefällt mir schon sehr, allerdings wird mein Budget (18.000€ +-) eher die Baujahre 2019 / 2020 als realistisch in Betracht rücken lassen. Da ich bislang immer Japaner, genauer gesagt GSX-Rs gefahren bin und dementsprechend haltbare Motoren gewohnt bin, habe ich ein bißchen Magengrummeln, doch auf eine Duc zu wechseln. Hier im Forum sind ja doch einige Motoorräder mit unter 10.000km und Motorschaden, was mich echt stutzig macht. Die "zukünftige" Panigale soll im Hybrid-Betrieb, sprich: Landstraße und Rennstrecke betrieben werden und sollte eine Saison (ca. 7500km, davon maximal 1000km / 2 Renntrainings pro Jahr) schon überstehen, ohne das mir der Motor um die Ohren fliegt oder mehr Öl, als Benzin verbraucht. Deshalb natürlich die Frage: Wäre das 2020er Modell hinsichtlich des Motors empfehlenswerter? Gab es gravierende Unterschiede zwischen den Modellreihen 2018, 2019 und 2020? Gibt es Sachen, die man jährlich präventiv wechseln könnte / sollte (Öl, Ölfilter, Bremsflüssigkeit,... mal ausgeklammert; gehört für mich vorausgesetzt)? Über Infos wäre ich sehr dankbar und wünsche erstmal allen einen schönen Start in die Woche 🙂 Grüße, Manuel Link zu diesem Kommentar
Stuffi Geschrieben 29. August 2022 Teilen Geschrieben 29. August 2022 (bearbeitet) Hallo Manu, einen ersten Überblick bekommst Du hier: https://ducati-sbk.de/search/?q=kaufberatung&quick=1&type=forums_topic&nodes=107 Ansonsten kommt es z.B. auch auf dein Fahrprofil auf der Rennstrecke an. Bist du entspannt unterwegs, hast du kaum/keine Probleme mit dem V4. Wenn du vorne bei den Zeiten mit dabei bist, dann wirst du auch einen höheren Verschleiss haben, logisch. Ich würde eher ab BJ 2020 empfehlen, wegen der verbesserten Verkleidung und kleinerer Geometrieveränderungen, die das Bike ggü der 2018er einfacher zu fahren machen soll (hier hilft Youtube). Gruß Bearbeitet 29. August 2022 von Stuffi Link zu diesem Kommentar
Manu_NDS Geschrieben 30. August 2022 Autor Teilen Geschrieben 30. August 2022 Dankeschön für die Links 🙂 Jetzt ist halt die Frage, wie man Verschleiß definiert 🙂 Für mich sind normale Verschleißsachen in erster Linie natürlich Bremsbeläge, Bremsscheiben, Öl, Kühlflüssigkeit Zündkerzen/Zündspulen und Radlager... und halt alle 24TKM Ventilspiel prüfen/einstellen. Durch die Desmotechnik werde ich das zumindest in der Werkstatt machen lassen, alles andere würde in meiner Hand bleiben. Habe ich richtig gelesen, dass der V4 Motor mit der Überlaufbohrung bewusst "undicht" ist? Link zu diesem Kommentar
VE Geschrieben 30. August 2022 Teilen Geschrieben 30. August 2022 Jede Wasserpumpe hat eine entsprechende Bohrung. Eine Axialgleitringdichtung hat immer eine kleine Leckage (Wasserdampf/Nebel), da sie dadurch geschmiert wird. Das ist auch beim Pkw so und wird dort mit kleiner Leitung zu eine Riemenscheibe geführt und dort verschleudert,so daß eine Kalkspur nicht so offensichtlich wird... Link zu diesem Kommentar
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